Hoi An gilt als eine der schönsten Städte in Vietnam und das völlig zu Recht. Die charmante Altstadt mit ihren engen, bunten Gassen und den kleinen Geschäften, Restaurants und Bars lockt täglich unzählige Besucher an. Vor allem abends kann es schnell voll werden, besonders an den Sehenswürdigkeiten der Stadt, die übrigens seit 1999 zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt. Den Reiz macht insbesondere der Mix aus den verschiedenen Baustilen aus. Chinesische Tempel reihen sich an Französische Gebäude aus der Kolonialzeit und den typischen vietnamesischen Häusern.
TOP 12 HOI AN
Die Altstadt von Hoi An hat einen ganz besonderen Charme. Neben den historischen Gebäuden und den kleinen Bars mit täglicher Live-Musik ist die Altstadt darüber hinaus noch wunderschön mit bunten Laternen und Lampions geschmückt.
Der Tempelkomplex, rund 50 Kilometer von Hoi An entfernt, ist eine Sehenswürdigkeit, die du auf keinen Fall verpassen solltest. Selbst bei Schönwetter tummeln sich in dem historischen Komplex nur wenige Besucher, daher ist der My Son noch ein echter Geheimtipp.
Eine selbst getöpferte Tasse ist doch das perfekte Andenken an deine Vietnam-Reise. Im Thanh Ha Pottery Village kannst du dir genau diesen Wunsch erfüllen, oder du kaufst dir einfach eine von den unzähligen anderen Töpferwaren im schön angelegten Viertel.
Der Cau Tempel oder auch Japanische Brücke genannt, ist das Wahrzeichen schlechthin in der Altstadt von Hoi An. Die im 17. Jahrhundert erbaute Holzkonstruktion ermöglicht nicht nur die Überquerung des Flusses, sondern symbolisiert auch Frieden und Freundschaft.
Das 1741 erbaute Haus der Familie Le diente 7. Generationen als Handelsstätte für landwirtschaftliche Produkte. Heute beherbergt es einige Ausstellungsstücke aus der Vergangenheit, wie zum Beispiel ein handgeschnitztes, schwarzes Bett oder Segelboote, die vor 400 Jahren typisch für Hoi An waren.
Der Ba Mu Tempel besteht aus einem großen Gelände mit einem Tor. Dieser ist dem Gott gewidmet, der das Leben beschützt. Gläubige pilgern regelmäßig zu dem Gate, um für ein friedliches Leben, Glück und Gesundheit für ihre Kinder zu bitten.
Auch für Sonnenanbeter hat Hoi An etwas zu bieten. Der circa 5 Kilometer entfernte An Bang Beach ist hervorragend für ein ausgiebiges Sonnenbad geeignet. Also schnapp dir dein Badehandtuch und statte dem langen Sandstrand einen Besuch ab.
Der An Bang Beach eignet sich auch für das Wellenreiten. Vor allem Anfänger kommen hier auf ihre Kosten und ein Bademeister wirft stets einen wachsamen Blick auf dich. Rund 100.000 Dong kosten 30 Minuten Surfspaß, was aber am Anfang völlig ausreichend ist.
Täglich findet in der Nguyen Hoang Street ab 18 Uhr der Nachtmarkt statt. Hier wird alles angeboten, was das vermeintliche Touristenherz begehrt. Schüsseln, Klamotten, Schmuck und natürlich Essen dürfen auf dem Markt entlang der Straße nicht fehlen.
An fast jeder Ecke von Hoi An gibt es etwas zu sehen. Sehenswürdigkeiten reihen sich aneinander, die am besten bei einem entspannten Spaziergang durch die Stadt erkundet werden können. Teilweise muss für die Sehenswürdigkeiten allerdings ein Eintritt gezahlt werden.
Kaum betritt man die Altstadt von Hoi An, fallen einem die unzähligen Bekleidungsgeschäfte auf. Diese werben mit günstiger, maßgeschneiderter Kleidung in allen möglichen Formen und Farben. Selbst Birkenstock können hier nach Wunsch gemacht werden.
Am Abend ist der Thu Bon Fluss gut besucht, denn unzählige bunt beleuchtete Boote treiben über das Wasser. Die kurze Fahrt von 20 Minuten ist ein wahrer Touristenmagnet und für 150.000 Dong stehen täglich unzählige Menschen Schlange.